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Grabstätten

Die letzte Ruhestätte - Ort der Trauer und des Gedenkens

Wenn ein Mensch stirbt und die Angehörigen im Leben zurückbleiben, müssen sie innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen treffen, die oft nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Die Wahl der letzten Ruhestätte für den Verstorbenen gehört dazu. Da sind verschiedene Fragen zu klären:
Sarg- oder Feuerbestattung ? „Richtiges“ Grab, anonym oder doch lieber Seebestattung ? Welche Bestattungsart entspricht den Wünschen des Verstorbenen, aber auch unseren eigenen Bedürfnissen ?

Der Friedhofsverwalter und die Ansprechpartner auf den Friedhöfen können bei der Auswahl der Grabstätte wertvolle Hilfestellung leisten.

Die Auswahl der letzten Ruhestätte für den Verstorbenen ist der letzte Dienst, den wir einem Menschen erweisen können. Dabei spielen viele Erwägungen eine Rolle, wie zum Beispiel: Die Frage nach den Kosten; Befürchtungen, die Grabstätte irgendwann nicht mehr hinreichend pflegen zu können; die räumliche Entfernung der Angehörigen.
Aber diese praktischen Fragen sind nur ein Aspekt und müssen nicht immer im Vordergrund der Überlegungen stehen. Die Hinterbliebenen müssen mit ihrer Trauer weiterleben. Die Pflege eines Grabes kann dabei Trost spenden und bei der Bewältigung des Verlusts hilfreich sein. Es ist für viele Menschen schwierig, wenn sie nicht genau wissen, wo der Verstorbene beigesetzt ist. Die Wiese oder gar der strand als ort des Gedenkens reichen oft nicht aus.
Aus welcher Situation heraus Sie auch entscheiden, ob im Rahmen der Vorsorge oder im Todesfall: Wählen Sie die letzte Ruhestätte mit Bedacht, denn:
„Den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen müssen wir leben.“ (Mascha Kalenko)