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Sprengel Schleswig und Holstein

Gremien und Organisation

Sprengelbeirat für den Sprengel Schleswig und Holstein

Auf vielen Ebenen unserer Nordkirche ist das Reformationsjubiläum Thema und es wird überlegt, wie der Weg bis 2017 aussehen kann, welche Veranstaltungen und Projekte stattfinden können. Ausgehend von der Kirchenleitung, über die Steuerungsgruppe und die Arbeitsstelle Reformationsjubiläum bis hin in die Gemeinden und Dienste und Werke soll ein Netz aus Anregungen und Informationen entstehen.

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Neu aus dem Sprengelbeirat

Neues aus dem Sprengelbeirat

Im Sprengelbeirat Schleswig und Holstein gibt es personelle Veränderungen. Für die Nordschleswigschen Gemeinden ist Pastor Carsten Pfeiffer für Frank Menke gekommen, der eine neue Stelle angetreten hat. Ebenso konnten wir Herrn Pastor Frank Karpa aus Ostholstein begrüßen, der den Platz von Alexander Wohlfahrt übernommen hat, der ebenfalls eine neue Pfarrstelle angetreten hat. Als ständige Gäste begrüßen wir Signe von Oettingen aus Ribe und Christa Hansen aus Hadersleben.

Der „Europäische Stationenweg“ kommt am 29. April 2017 nach Kiel. Ein Team in Kiel erarbeitet die inhaltliche Umsetzung. Weitere Informationen .

„Artist in Parish“, ein von der Arbeitsstelle ausgeschriebenes Kunstprojekt ist gestartet. Aus dem Sprengel Schleswig und Holstein sind die Gemeinden St. Johannis auf Föhr, St. Marien in Husum und die Klosterkirchengemeinde Bordesholm dabei. Start ist Trinitatis 2016.

Das Museumsprojekt „Eine Region im Wandel – der Norden wird evangelisch“ von den Museen Gottorf/Greifswald wird Ende 2017 auf Schloss Gottorf erwartet.

Das Museumsprojekt: Glaube.Orte.Kunst. ist auch in einer guten Finanzierungslage und wird von deutscher und dänischer Seite weiter geplant. Signe von Oettingen ist an diesen Planungen beteiligt.

Die VEK-Reformationsschatzkiste für Kindergärten und Kindergottesdienste ist jetzt verfügbar. Es hat eine Auftaktveranstaltung im KK Rantzau-Münsterdorf gegeben.

Die Frauenwanderausstellung zu Frauen der Reformation“ startet am 2. Februar 2016 in Kiel im Landeshaus.

In Lübeck wurde im St. Annen-Museum die Jahrhundertausstellung Lübeck 1500 eröffnet und diese Ausstellung läuft bis zum 10. Januar 2016.

Im weiteren Verlauf der Sitzung stellten die Beiratsmitglieder eine Fülle von Ideen aus ihren Kirchenkreisen und Arbeitsbereichen vor.

Der KK Rantzau-Münsterdorf hat in diesem Jahr von Pfingstmontag an, über eine Synode im Juni bis hin zu einem Konvent mit PastorInnen und KirchenmusikerInnen thematische Anknüpfungspunkte für das Reformationsjubiläum geschaffen.

Im KK Altholstein endete der Fotowettbewerb „FreiFormFoto“ mit einer Ausstellung am 30. Oktober, am 11. November wird es einen Vortrag zum Thema „Bilder“ geben.

Weiterhin wird überlegt, das Thema „Reformationsjubiläum“ auch bei der „Kieler Woche“ zu platzieren, und es soll eine Verbindung zu den anstehenden KGR-Wahlen hergestellt werden.

Im KK Ostholstein wird über eine katechetische Initiative nachgedacht. Die Idee ist, die bekanntesten Katechismusstücke wie auch Bibelgeschichten wieder in den Familien zu verankern. Ein pädagogisches Konzept soll erarbeitet werden. Weiterhin ist eine Gottesdienstreihe zu „Mann Luther“ in Überlegung.

Die Projektgruppe im KK Sl - Fl hat verschiedene Aktionen geplant wie z.B. „Kirche bittet zu Tisch“ und das Oratorium „Der Rote König“ (Mummert/Selle) ist in Arbeit. In diesen Wochen schließt auch der Jugend-Predigtwettbewerb ab. Herr Gutzmann stellte weiterhin ein größeres Projekt aus dem KK Sl-Fl vor: Es werden Buttons mit Sätzen wie: „Lesen lernen. Dank Reformation.“ Oder „Mitentscheiden. Dank Reformation“ geklebt. Begleitet wird diese Aktion durch weitere angedachte Veranstaltungen.

In Dänemark soll vom 4. - .8. Mai ein Kirchentag zum Thema „Reformation“ stattfinden. In Ribe ist ein großes Volksfest mit allen neun Kommunen geplant mit Vorträgen und anderen Veranstaltungen. Ein in Kirchen aufführbares Theaterstück für Laien ist nun fertiggestellt und wird in den Gemeinden gespielt und eine Veranstaltung zur Predigtkultur mit Propst Dr. Bronk und weiteren deutschen und dänischen PastorInnen ist in Planung.

Im Pastoralkolleg in Ratzeburg sollen die Zimmer neue Namen nach Reformatoren und Reformatorinnen erhalten. Herr Prof. Hering stellt das Projekt vor und weist auf die schwierigen und differenzierten Entscheidungskriterien hin, die diesen Prozess begleiten werden. Beginn ist im November dieses Jahres und es folgen noch weitere Studientage.

In Nordschleswig hat im Mai ein Kirchentag zum Thema „Reformation“ stattgefunden. Weiterhin hat sich der Konvent mit dem Thema beschäftigt, und es gab schon mehrere kleinere und größere Veranstaltungen.

Im KK RD-ECK gab es einige Klausurtagungen vom KK-Vorstand und von Kirchengemeinräten; in St. Marien Rendsburg ist eine reformatorische Spurensuche mit Aufarbeitung gestartet und Gesprächskreise fragen nach ReferentInnen zu diesem Thema an.

Und die Kirchenmusiker Frau Kanowski und Herr Mages planen ein größeres Musikprojekt.

Angelehnt an das „Frauenmahl“ könnte eine „Weltmahlzeit“ stattfinden: Zu verschiedenen Essenszeiten rund um die Uhr, mit Essen aus den verschiedenen Ländern und dazu werden Texte verlesen, die den Protestantismus oder das Lutherische dort vorstellen wollen.