Hier finden Sie Informationen zu unseren aktuellen Partnerprojekten, Tipps und Links.
Arbeitsstelle und Stiftung Refo500 besiegeln Partnerschaft
Kiel (emw). Mit einer feierlichen Vertragsunterzeichnung soll am Donnerstag, 20. März, die Partnerschaft zwischen der Arbeitsstelle Reformationsjubiläum 2017 der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und der niederländischen Stiftung Refo500 besiegelt werden.
Den Vertrag unterzeichnen für die Arbeitsstelle Bischofsvertreter Gothart Magaard (Vorsitzender der Steuerungsgruppe) und Oberkirchenrat Dr. Daniel Mourkojannis (Leiter der Arbeitsstelle) sowie Direktor Prof. Dr. Herman J. Selderhuis für die Stiftung Refo500. Der festliche Akt findet um 9.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landeskirchenamtes Kiel (Dänische Straße 21-35) statt.
In der Nordkirche haben die Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum 2017 inzwischen Fahrt aufgenommen. Das Team der Arbeitsstelle wirbt für das Projekt „Reformation im Norden“, sammelt Ideen, arbeitet mit Kooperationspartnern an einer Vielzahl von Projekten und hilft mit, ein vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen. Dazu ist die Partnerschaft mit der niederländischen Stiftung Refo500 ein weiterer Schritt.
Die Stiftung Refo500 hat eine internationale Plattform gegründet, auf der weltweit etwa 120 evangelische und katholische Organisationen, Universitäten, Museen, Hochschulen, Städte sowie gewerbliche Einrichtungen wie Verlage, Fernsehsender, Reisebüros zusammenarbeiten.
Ziel ist es, bis zum Jubiläumsjahr 2017 der breiten Öffentlichkeit ein Programm zu präsentieren, das die Bedeutung der Reformation für die Gegenwart aufzeigt. Auf der Plattform von Refo500 arbeiten die einzelnen Partner miteinander an einer Vielzahl von Aktivitäten für unterschiedlichste Zielgruppen: Studenten, Wissenschaftler, Jugendliche, Touristen und viele andere.
Damit passt die Stiftung genau zu den Plänen der Arbeitsstelle Reformationsjubiläum 2017 in der Nordkirche.
Die Vielseitigkeit von Refo500, die Qualität der Projektpartner und das internationale Ausmaß können dazu beitragen, die Projekte der Nordkirche zu verstärken, sie international zu vernetzen und auch neue Projekte zu initiieren.