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Reformation in der Gemeinde

2017 - Ein Jubiläum für uns alle?

11.05.2015 | Gibt es Möglichkeiten, miteinander zum Reformationsjubiläum unterwegs zu sein? Wie können Gemeinden das Jubiläum für sich gestalten und so an diesem Ereignis teilhaben?

Nachdenken in St. Marien Rendsburg

Das Reformationsjubiläum 2017, und besonders dessen Vorbereitung, ist eine gute Möglichkeit Themen und Arbeitsfelder von Kirchengemeinden einmal genauer anzusehen. Was machen wir da eigentlich? Und wie? Warum oder wozu? Und wie wollen wir in unserer Kirchengemeinde, in unserer Region und in unserem Kirchenkreis das Jubiläum begehen, als Chance, das Reformatorische für uns fruchtbar zu machen.

Diese Fragestellungen gelten nicht nur den Pastorinnen und Pastoren, sondern allen, die aufgrund ihrer Tätigkeit oder ihres freiwilligen Engagements Kirche mitgestalten. Einige Kirchengemeinderäte und Kirchenkreisräte haben sich deshalb etwas Zeit genommen und sich für einen oder zwei Tage mit diesen Fragestellungen befasst.

Evangelisch für mich?

Der Beginn liegt oft in der persönlichen Wahrnehmung, was „Evangelisch-lutherisch“ für jede/jeden persönlich bedeutet; daraus kann sich gut ein Blick in die regionale Reformationsgeschichte entwickeln oder eine Einführung zum geschichtlichen Hintergrund der Reformation im Allgemeinen. An verschiedenen Themen wie die vier „Soli“, der Gottesdienst, Bildungsfragen, reformatorische Persönlichkeiten usw. kann das Thema erweitert werden.

Anhand von verschiedenen schon laufenden Projekten - als Ideenbörse - und eigenen kreativen Ideen kann ein erster Projektkatalog für das eigene Vorgehen entworfen werden. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie in Ihrer Gemeinde, Ihrer Region oder im Kirchenkreis bei der Planung und Durchführung einer solchen planerischen Auszeit mit verschiedensten Methoden begleiten darf.

Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass auch die vor Ort arbeitenden Gemeinde -und PersonalentwicklerInnen gerne mit unterstützen.